Chronisch krank: Ein Fünftel der über 50-Jährigen leidet in der Schweiz gleichzeitig an mehreren Krankheiten.
Wer auf IV ist, hat wenig Anreiz die Rente mit einem Ausbau seiner "Resterwerbsfähigkeit" zu riskieren.l
Nach Ende der siebenjährigen Spezialfinanzierung schuldet die IV der AHV noch 10,3 Milliarden Franken. Wird sie sie je zurückzahlen (müssen/können)?
Sollen die IV-Stellen Missbrauch von Versicherungsleistungen mit verdeckten Observationen aufspüren dürfen oder nicht?
In einem Jahr endet die Zusatzfinanzierung der Invalidenversicherung (IV). Gleichzeitig muss die IV die Verzinsung ihrer Schuld bei der AHV wieder selber tragen. Beides heisst im Klartext: Das Betriebsergebnis der IV verschlechtert sich mit einem Schlag um 1,2 bis 1,3 Milliarden Franken. Trotzdem wähnen sich die IV-Verantwortlichen «auf Kurs» und rücken nicht vom angenommenen Szenario ab, dass die IV 2018 nach sieben Jahren Zusatzfinanzierung aus eigener Kraft aus dem Stand schwarze Zahlen...
Psychische Krankheiten verursachen der Schweizer Wirtschaft nach Angaben der OECD Kosten von rund 20 Milliarden Franken pro Jahr, nämlich über drei Prozent des Bruttoinlandprodukts von 635,3 Milliarden Franken (2013) oder gemäss Bundesamt für Statistik (BfS) gut 2500 Franken je Einwohner (Bruttoinlandprodukt je Einwohner 2013: 78‘539 Franken).
18 Prozent der Schweizer Bevölkerung leidet gemäss Bundesamt für Statistik unter psychischen Problemen, ein Drittel davon unter Depressionen. Wie werden die entsprechenden Diagnosen in der Praxis klassifiziert?
Die Meilensteine in der Geschichte der Invalidenversicherung (IV) seit 1925.