Sozialkompendium

((Einblendung der Archivbeiträge))

Die Kriegsverkäufer: Die Medien im Krieg - am Beispiel der USA

 

Im Krieg werden auch in Demokratien Presse- und Meinungsfreiheit zugunsten der

nationalen Sicherheit eingeschränkt. Nach welchem Muster Regierung und Militär in den USA die öffentliche Meinung vom Ersten Weltkrieg bis zum Irakkrieg lenkten und weshalb sich Medien selbst zensieren, analysiert der deutsche Journalist und promovierte Historiker Andreas Elter nach mehrmonatigen Recherchen in US-Archiven in seinem bis heute aktuellen Buch von 2005 (dritte Auflage: 2015). Schon damals prognostizierte Elter, im Zeitalter des Internets werde die Kriegspropaganda eine weitere Entwicklungsstufe nehmen, wie schon oft in ihrer Geschichte.

 

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Ein letztes Mal: Der Vergleich der absoluten Todesfälle – diesmal sogar über acht Jahre

 

Seit gut elf Monaten unterscheiden sich die Sterbezahlen in der Schweiz unter Corona-Bedingungen nicht gross von den Sterbezahlen in gewöhnlichen Grippe-Jahren, mal etwas mehr, mal etwas weniger. Einzige Ausnahme blieb die Phase zwischen Oktober 2020 und Mitte Februar 2021, mithin bereits in einer Zeit mit steigender Impfquote, auch und gerade bei den sogenannten Risikogruppen. Ungeprüft übernahmen die Medien, was ihnen das Bundesamt für Gesundheit täglich frei Haus an Zahlenmaterial lieferte. Am besten war bedient, wer sich gleich auf der Johns Hopkins University einklickte – hier gibt’s die Zahlen weltweit. Für die wissenschaftliche Interpretation sorgte bei uns die selbsternannte Taskforce, die mit der Trefferquote ihrer Annahmen so gut wie nie ins Schwarze traf – es hiess auch mal, man habe den «Faktor Mensch» unterschätzt. Was soll’s – Schnee von gestern. Jetzt räumt der Bundesrat die Massnahmen ab, die für die grösste Einschränkung der bürgerlichen Freiheiten seit dem Zweiten Weltkrieg sorgten.

 

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Corona: Der vollständige 7-Jahres-Vergleich

 

Seit gut zehn Monaten unterscheiden sich die Sterbezahlen in der Schweiz unter Corona-Bedingungen nicht gross von den Sterbezahlen in gewöhnlichen Grippe-Jahren. Trotzdem hält der Bundesrat, gestützt auf wissenschaftliche, in der Vergangenheit oft umstrittene Prognosen, weiter an notrechtartigen Massnahmen fest, die stark in das Gesellschafts- und Wirtschaftsleben eingreifen.

 

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